CV

 

Kay Fingerle studierte Architektur an der Technischen Universität in Berlin und an der Königlichen Kunstakademie in Kopenhagen u.a. bei Jan Gehl und Karsten Juul Christiansen.

Ihr Diplom bei Kees Christiaanse und dem Soziologen Arnold Reijndorp hat sie mit Auszeichnung abgeschlossen und erhielt den Architekturpreis der TU Berlin. Seit 2002 arbeitet sie als selbständige Architektin in Berlin (bis Juni 2018 Fingerle&Woeste ) und realisierte zahlreiche Projekte im In- und Ausland.

Zu ihren Bauten gehören soziale Einrichtungen, Kindergärten, vielfältige Wohnprojekte, Bühnenbilder, Büro und Ladendesign als Um- und Neubauten, und wurden umgesetzt in Düsseldorf, Berlin, Mailand, Shanghai und Phoenix, Arizona.

Mit architektonischen Projekten war sie in Gruppenausstellungen vertreten auf der Architekturbiennale Venedig, am Deutschen Architekturzentrum Berlin, am Dänischen Architekturzentrum Kopenhagen, in der Documenta of Architecture in Kopenhagen, an der Berliner Staatsoper und auf dem Designmai Berlin. Ihre Arbeiten wurden publiziert u.a. in PLOT, Baunetz Woche und Arkitekten. 

2017 wurde Kay Fingerle in den deutschen Werkbund Berlin berufen.

Die theoretische Auseinandersetzung über Architektur spielt eine wichtige Rolle in ihrer Arbeit: so schrieb sie Beiträge für Arch+ und die Stadtbauwelt und erhielt 2017 ein Stipendium als architect in residence deutschen Studienzentrum Venedig, wo sie zu anonymen Minimalarchitekturen forschte.

Ihre künstlerischen Arbeiten wurden u.a. im MoMA New York, der Whitechapel Gallery London, Architekturbiennale Venedig , Caixa Forum Barcelona, dem bauhaus archiv I Museum für Gestaltung Berlin und im Museum Palazzo Fortuny in Venedig präsentiert.

Zu ihren Lehrtätigkeiten in den letzten Jahren gehörten die International Summerschool an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe SS18 mit Prof. Carsten Wiewiorra, sowie Gastkritiken, Workshops und Vorträge u.a. an der Columbia University New York, msa Münster, Bauhaus Dessau, Aedes Network Campus, und der UdK Berlin.

2019 erhielt sie ein Stipendium als Artist / Architect in Residence an der Villa Kamogawa des Goetheinstitutes in Kyoto.

2021 – 2022 Architect in Residence Rotterdam Goethe-Institut mit einer künstlerische Forschungsarbeit „Raumaufteilung -shared and divided spaces“.

2022 Vertretungsprofessur Hochschule Mainz für das Lehrgebiet Innenraumentwurf , sowie Farbe und Oberfläche